Der Dezember ist der ideale Monat, um nochmal Bilanz zu ziehen, bevor alle im Festtagstaumel zwischen den Jahren verschwinden. Deswegen wollten wir die Gelegenheit nutzen, euch nochmal auf den letzten Stand zu bringen und das vergangene halbe Jahr Revue passieren zu lassen, was den Baufortschritt in Istmina anbelangt.
Räume mit Trennwänden im ersten Stock
Etwas mehr als fünf Monate ist es jetzt her, dass der Ausbau des Colegio Diocesano San José begonnen hat. Es bleibt noch viel zu tun – aber das, was bereits getan ist, lässt sich sehen. Wir sind wirklich froh, dass derzeit alles so gut läuft: An einem Flügel der Schule ist das zweite Stockwerk schon recht weit ausgebaut, und man kann sich vorstellen, dass hier in nicht allzu weit entfernter Zukunft Kinder lernen können. Inklusive des Daches und der Trennwände sowie einer Rampe für den barrierefreien Zugang sind fundamentale Schritte erfolgreich abgeschlossen.
Grundgerüst am anderen Flügel
Am anderen Flügel ist der Ausbau noch nicht ganz so weit fortgeschritten, aber das Grundgerüst steht auch hier bereits. Einige der Schüler müssen für die Zeit des Baus umziehen, aber um für so wenig Störung wie möglich zu sorgen, findet der Ausbau in Phasen statt und die Flügel werden nacheinander aufgestockt: Unterrichtet wird immer dort, wo gerade nicht gebaut wird. So kann der Schulalltag möglichst normal weitergehen, und das Team arbeitet sich Stück für Stück vor. Derzeit sind Ferien; eine Zeit, die wir gut nutzen wollen, weil wir jetzt wirklich niemanden stören.
Im Hintergrund der erste Bauteil, im Vordergrund der zweite
Und wenn alles fertig ist, haben 459 statt der derzeit 202 Schüler Platz. Alle Jahrgänge können angeboten werden, inklusive der zwei Jahrgangsstufen, die zum Erhalt der Hochschulzugangsberechtigung absolviert werden müssen. Dafür ändern sich nicht nur die räumlichen, sondern auch die inhaltlichen Gegebenheiten an der Schule. Das Lehrangebot wird erweitert, und die Ausstattung der Schulräume wird in Zukunft all das beinhalten, was für eine hochwertige Ausbildung in allen Fächern benötigt wird. Das heißt auch, dass es endlich Laborräume für den Chemie- und Physikunterricht geben wird. So kann das CASA HOGAR Team, mit eurer Hilfe, zu einem gleichberechtigten Bildungszugang und einer soliden Studiumsvorbereitung beitragen, denn das Colegio ist zwar eine Privatschule, erlässt Kindern aus sozial schwachen Familien aber das Schulgeld.
Es ist also viel passiert, und es wird noch viel passieren. Wir bedanken uns beim gesamten Team, insbesondere auch dem Rektor der Schule, Padre Doney, für die wunderbare Zusammenarbeit, und euch für die tatkräftige Unterstützung auch in schwierigeren Zeiten.
Wir wünschen euch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in ein zufriedenes neues Jahr!