Trotz schwerer Unwetter im Chocó haben unsere kolumbianischen Kollegen Andrea und Ernesto den beschwerlichen Weg nach Istmina auf sich genommen, um die Baustelle und Entwicklung unseres Projektes zu begutachten:
Die Fertigstellung zum Jahreswechsel und der Einzug der ersten Schülerinnen Anfang nächsten Jahres sind nicht mehr nur eine Vision, sondern werden täglich realistischer. Derzeit wird Mauer rund um das Wohnhaus für die Mädchen gebaut.
Auch die allererste Phase des Schulausbaus hat begonnen: Das Gelände wird eifrig geplant und vorbereitet für den baldigen Beginn der Bauarbeiten. Auf den Bildern erkennt man schon den Zaun, der die Schülerinnen und Schüler von der vielbefahrenen Hauptstraße schützen soll.
Wie wichtig ein Dach über dem Kopf ist, zeigen die Folgen der letzten Unwetter: 20.000 Menschen sind derzeit ohne Obdach im Chocó – ihre Häuser von Wasser- und Erdmassen davongespült. Umso wichtiger erscheint nun die schnelle und sichere Erbauung unserer CASA HOGAR für die Mädchen in Istmina.
Darum heißt es für uns jetzt noch einmal richtig ranzugehen, damit auch die nächsten Arbeitsschritte finanziell gut abgesichert sind. Herzlichen Dank allen Unterstützern!