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Der Bau eines Pausenpavillons für eine Schule in Pángala
ermöglicht 400 Schüler*innen indigener und afrokolumbianischer Herkunft den Aufenthalt an einem trockenen und vor Regen geschützten Ort, wo sie essen und sich austauschen können.
Pángala ist ein Ort, der nur mit fünfstündiger Bootsfahrt über einen Fluss zu erreichen ist. Die dort ansässige indigene Gemeinschaft unterhält eine Grundschule für Kinder aus der gesamten weiteren Region um Pángala – großteils indigener, aber auch afrokolumbianischer Herkunft. Die Schule verfügte über keinen Ort, wo die Kinder in der unterrichtsfreien Zeit essen oder sich auch nur aufhalten können, ohne im Regen stehen oder sitzen zu müssen.
Projektziel: Die Grundschule von Pángala mit knapp 400 Schüler*innen baute einen Pavillon, der als Aufenthaltsraum in den unterrichtsfreien Zeiten zur Verfügung steht. Dabei hatte die indigene Gemeinschaft einen sehr genauen Plan, der von allen mitgetragen wurde. Jeder im Dorf brachte seine individuellen Fähigkeiten ein, packte mit an und hielt auf diese Weise die Kosten für Arbeitskräfte beim Bau so gering wie möglich.
CASA HOGAR steuerte nur die nicht regional vorkommenden Materialien bei, sowie zeitweise Fachkräfte, die bei fachlichen Fragen, wie der Statik des Baus, zur Seite standen. Auf diese Weise konnte das gemeinsame Unterfangen des gesamten Dorfes Pángala innerhalb von nur zwei Monaten umgesetzt werden, die Kinder haben nun einen Ort, an dem sie trocken und geschützt essen und sich austauschen können.
Ort: Pángala
Projektpartner: CASA HOGAR Istmina
Kosten: 2.660 € (finanziert)
Projektabschluss: Oktober 2017[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]